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 Dendrobates auratus (Goldener Giftfrosch)   

 GOUDEN KIKKER

Herkunft: südlicher Teil von Nicaragua, Kolumbien, Costa Rica und Panama, aber auch in Hawaii und den Vereinigten Staaten veröffentlicht.
Länge: 5 cm (Kopf-Rumpf)
Alter: im Durchschnitt etwa 7 bis 12 Jahre alt.
Den Goldgiftfrosch gibt es in verschiedenen Farben, hauptsächlich ist die Farbe grün mit schwarzen Abzeichen. Es kommt auch manchmal vor, dass es Blau mit einem schwarzen Muster hat.

Pflege
Erfahrung: Dieses Tier ist ein einfacher Frosch für unerfahrene Amphibienhalter.
Adulte Fütterung: Bieten Sie 3- bis 5-mal pro Woche Futter an. Das können Fruchtfliegen, Staubgrillen, Asseln oder Käfer sein.

Jungtiere füttern: Jeden Tag Futter anbieten (das Tier möchte vielleicht nicht jeden Tag fressen). Sie können diese fast alles füttern, was Sie einem erwachsenen Tier geben.

Wasserschale: Ja.
Wasserwechsel: Täglich

Füttern
Achten Sie beim Füttern Ihres Frosches auf die Größe Ihres Frosches und die Größe des Futters. Geben Sie einem jungen Frosch zum Beispiel weniger Fruchtfliegen und kleinere Insekten.
Auch bei Grillen musst du aufpassen, denn das harte Exoskelett kann zu Blockaden in deinem Strahl führen. Dies könnte dazu führen, dass Ihr Frosch stirbt.
Es ist auch wichtig, dass Sie die Nahrung richtig mit Vitamin- und Mineralstoffzusätzen ergänzen. Im Zoofachhandel sind dafür verschiedene Pulver erhältlich.
Das Füttern selbst geht am besten mit einer Futterpinzette, aber manche Tiere werden das nicht wissen und erst noch lernen müssen.

Wasser
Giftfrösche nehmen Wasser über ihre Haut auf. Deshalb darf eine flache Wasserschale nicht fehlen. Achten Sie darauf, dass diese Wasserschale stabil steht und nicht umfallen kann. Außerdem muss der Tank täglich gereinigt und mit frischem Wasser gefüllt werden. Geschieht dies nicht, kann das Wasser verschmutzen und wenn das Tier dieses Wasser aufnimmt, kann das Tier krank werden.
Wenn Sie statt einer Wasserschale einen Bereich im Terrarium mit Wasser gestalten, achten Sie darauf, dass sich darin Ruheplätze wie Treibholz befinden. Der Frosch kann sich dann darauf stützen, während er im Wasser ist.

Reinigung
Sie müssen das Gehege Ihres Frosches wirklich nur einmal im Monat komplett reinigen. Wenn Sie das Bettzeug alle paar Tage oder einmal pro Woche wenden und den gefundenen Kot entfernen, reicht das aus. Der Wassernapf muss natürlich jeden Tag gewechselt werden. Überprüfen Sie bei der Reinigung, ob alle in der Unterkunft enthaltenen Systeme und Zähler noch ordnungsgemäß funktionieren, damit das Klima in der Unterkunft gut ist.

Handhabung
Versuchen Sie, die Handhabung so weit wie möglich zu vermeiden. Obwohl die Tiere gut zu handhaben sind, können sie dennoch kräftig zubeißen. Außerdem können die Tiere an Staub und Bakterien erkranken, die wir Menschen an unseren Händen haben.
Wenn Sie das Tier wirklich hochheben müssen, tun Sie dies am besten mit Handschuhen und nähern sich dem Tier von hinten. Auf diese Weise kann das Tier Ihre Hände nicht mit einem Beutetier verwechseln. Fassen Sie dann das Tier um den Bauch und heben Sie das Tier vorsichtig an. Wenn Sie das Tier ohne Handschuhe hochheben, ist es wichtig, dass Sie sich vorher die Hände mit Wasser gewaschen haben. Verwenden Sie keine Seife.
Nach dem Umgang mit dem Tier ist es wichtig, sich die Hände mit Seife zu waschen.
Wenn Sie davon gebissen werden, ist es wichtig, dass Sie nicht versuchen, das Tier zu schütteln. Das Tier wird nur stärker beißen und wenn das Tier plötzlich loslässt, können Sie das Tier ernsthaft verletzen. Halten Sie das Tier unter fließendem Wasser mit lauwarmem oder kaltem Wasser. Irgendwann wird das Tier nachlassen und loslassen.

Gehäuse

Mindestgröße für 2 Frösche: 50 x 50 x 50 cm.
Tagestemperatur: 24 – 27 Grad.
Nachttemperatur: 20 – 24 Grad.
Lichtstunden: 12 Stunden Licht. Eine zusätzliche Wärmelampe ist möglich, aber wählen Sie eine weiche Lampe, die nicht zu hell ist. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Ihr Tier und die Einstreu austrocknen.
Luftfeuchtigkeit: 80-90 %

Bodendecke
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Feuchtigkeitsspeichernde Bodendecker. Verwenden Sie am besten Kokosnussschalen/Kokoserde, aber auch normale Blumenerde ist möglich. Spagnum-Moos wird nicht empfohlen, da die Tiere es verschlucken und Verstopfung bekommen können. Sie können wieder normales Moos verwenden. Achten Sie darauf, dass die Bettwäsche leicht feucht, aber nicht klatschnass ist. Wenn Sie eine Handvoll Bettzeug nehmen und ein paar Tropfen Wasser herausdrücken können, ist es in Ordnung.
Ausrüstung: Da die Tiere hauptsächlich unter der Erde eingegraben werden, brauchen sie nicht viel. Aber es ist wichtig, ihnen eine Wärmematte und ein Wasserbad oder einen Ort zu geben, an dem sie im Wasser liegen können. Sie werden auch ein Versteck zu schätzen wissen. Eine Lampe ist daher auch möglich, achten Sie aber darauf, dass diese die Wohnung nicht zu sehr austrocknet.

Verhalten
Lebensstil: Tag aktiv
Charakter: Goldgiftfrösche sind wilde Frösche. Sie versuchen, alles zu essen, was sie sehen. Deshalb ist es ratsam, 1 Tier pro Aufenthalt zu halten. Es können aber auch mehr als 1 sein. Solange man keine Unterarten zusammenstellt.
Abgesehen vom Fressverhalten sind sie recht ruhige Tiere, die sich nicht viel bewegen. Deshalb brauchen sie keine so große Wohnung.
Zu beachtende Punkte: Viele Golden Poison Ivy (und andere Reptilien) in Gefangenschaft leiden an metabolischer Knochenkrankheit (MBD). Das bedeutet, dass das Tier nicht genug Kalzium bekommt und die Knochen weich werden. Beim Goldgiftfrosch macht sich das schnell durch einen hängenden Unterkiefer, Lethargie, Muskelkrämpfe und Deformationen der Wirbelsäule und der Hüften bemerkbar. Wenn Sie dies bemerken, sollten Sie so schnell wie möglich mit der Einnahme von zusätzlichem Kalzium beginnen. Dies kann erfolgen, indem man es als Pulver über das Futter streut oder es als Paste mit einer Spritze in den Mund gibt. Wenn das Tier Missbildungen entwickelt hat, werden diese nicht verschwinden.

Kosten und Kauf
Gesetzgebung: Für dieses Tier sind keine zusätzlichen Zertifikate oder Genehmigungen erforderlich.
Einmalige Kosten: Bei den einmaligen Kosten solltest du an die Kosten für die Unterkunft und alles für die Einrichtung wie Wassernapf, Wärmematte und Unterstände denken. Dies kann je nach Qualität Ihrer Ausrüstung schnell in die Hunderte von Dollar gehen.
Fixkosten: Bei Fixkosten handelt es sich um die Kosten für das Futter und die Einstreu. Das geht oft in den zweistelligen Euro-Bereich pro Jahr.
Unerwartete Kosten: Auch unerwartete Kosten können auftreten. Die Rede ist von Kosten, wenn Ihr Tier krank ist und zum Tierarzt muss oder Ihre Ausrüstung kaputt geht.